Title: Gedichte
Author: Friederike Kempner
Release date: May 16, 2014 [eBook #45664]
Most recently updated: October 24, 2024
Language: German
Credits: E-text prepared by Jana Srna, Norbert H. Langkau, Norbert Müller,
The Project Gutenberg eBook, Gedichte, by Friederike Kempner
Anmerkungen zur Transkription
Der Originaltext ist in Fraktur gesetzt, fremdsprachliche Passagen, die im Original in Antiqua gesetzt sind, sind hier kursiv.
von
Sechste vermehrte Auflage.
Berlin 1891.
Verlag von Karl Siegismund.
Mauerstraße 68.
Meiner verewigten Mutter,
der Frau Rittergutsbesitzer
geb. Aschkenasy.
Das waren Tage des Glückes, als ich diese Gedichte einzeln schrieb, und jedes derselben, noch kaum entstanden, ihr vorlas.
Ist’s möglich, daß solch reine Wonne gleich einem Schatten vorüberziehen, oder gleich dem Untergange der Sonne nichts als ein in Gluth getauchtes Roth — die Spur ihres leuchtenden Weges — zurücklassen kann? —
Doch auch die Sonne geht nicht wirklich unter, und auch ihr reines Bild lebt hinter dem Vorhange unsrer Zeitlichkeit, und lächelt am Ufer dem noch auf den Wellen Spielenden....
Die Verfasserin.
Wenn ich der zweiten Auflage meiner Gedichte einige Worte voranschicken soll, so sind es Worte des Dankes an die liebe Lesewelt, welche der ersten Auflage ein so reges Interesse entgegenbrachte, daß nach so kurzer Zeit eine zweite nothwendig geworden ist.
Es freute mich unbeschreiblich, daß aus allen Gegenden Deutschlands, von nah und fern, Anfragen und das Verlangen nach diesen Gedichten an mich schriftlich ausgesprochen wurden. Ich bin stolz darauf und ganz besonders davon gerührt, daß alle Farben und Parteien dabei vertreten waren; scheint es doch, als wenn Jeder im Innern fühlte, daß es Aufgabe und Ziel der Poesie ist: die Wahrheit für Alle zu veranschaulichen, — und durch ihren Sieg dereinst Alle zu versöhnen.
Friederikenhof, 1882.
Die Verfasserin.
Der dritten Auflage meiner Gedichte, denen ich viele neue hinzugefügt, schicke ich einige Worte des freudigsten Dankes voraus: Dank der liebenswürdigen Lesewelt, welche die 2. Auflage — 1882 erschienen — schon im Mai 1883 vergriffen hatte!
Möge dieser dritten dieselbe Gunst zu Theil werden, eine Gunst, die das Glück und den Trost der Verfasserin ausmacht.
Breslau, im April 1884.
Die Verfasserin.
Nachdem die dritte Auflage dieser Gedichte, denen ich eine Anzahl neue zur vierten Auflage beifüge, in etwa vier Monaten vergriffen, kann ich nur meinen lebhaftesten Dank wiederholen und nochmals sagen, daß dieses Wohlwollen und diese Sympathie mich rührt und wahrhaft beglückt. Ja, das Bewußtsein, meine Gedanken getheilt zu wissen, erhebt mich zu der freudigen Erwartung, daß auch meine humanen Bestrebungen sich in die Herzen der Menschen immer mehr Bahn brechen und den Sieg über Inhumanität und Unverstand davon tragen werden.
Berlin, im November 1884.
Die Verfasserin.
Ich habe bei dieser fünften Ausgabe meiner Gedichte wiederum für das überreiche Wohlwollen, welches der vierten Auflage zu Theil geworden ist, nur zu danken. Es fehlte freilich auch nicht an anonymer Feindschaft, ja an Haß und Verfolgung niedrigster und widrigster Art, und wie mancher Beherrscher von Rußland, sah ich mich fast täglich von anonymen Briefen heimgesucht, eine Ehre, die ich gar nicht erwartet hätte, die ich aber zu würdigen wußte. Denn giebt es in der That ein einziges Streben oder eine einzige Schrift, welche Etwas will und nicht angefeindet worden wäre?
Und so kam ich zu der Ueberzeugung, daß denn doch hie und da ein vorurtheilsloses, harmloses Gedicht, ein humaner Gedanke, objektiv zur Anschauung gebracht, frei von aller Parteilichkeit, gezündet, d. h. manchen Bösewicht aufgestachelt haben müsse, so daß er zu Dynamit und Gift greifen wollte. Aber Dynamit und Gift sind schlechte Waffen, die sich überlebt haben, und die unparteiische Wahrheit trifft Beides nicht, und so hat denn das liebenswürdige Publikum diese gemeinen Angriffe kaum seiner Entrüstung gewürdigt und in seiner reichen Gunst sind die Gedichte ein bleibendes Buch geworden.
Friederikenhof, den 12. Oktober 1887.
Die Verfasserin.
Friederikenhof, im Januar 1891.
Die Verfasserin.
Seite | |
Abdel-Kaders Traum | 2 |
Ach, meine Mutter, fänd ich Dich wieder | 156 |
Ach, Sternlein dort | 207 |
Alles grünt und alles blüht | 103 |
Alles Träumen | 100 |
Als ich heut so bitterlich | 99 |
Als Jemand beim Anblick einer armen Frau den Kopf wegwendete | 176 |
Am Rhein | 42 |
Am Scheidewege | 70 |
Amerika | 56 |
An den Kaiser Friedrich | 87 |
An denselben | 89 |
An der Tugend nur genippet | 141 |
An diejenige, welche immer das Böse von mir abwehrte | 200 |
An einen Müßiggänger | 144 |
An L. zu P. | 91 |
An meine Mutter | 151, 152 |
Ansicht | 126 |
Antibrüderlichkeit | 3 |
Antwort | 104 |
Arglos und harmlos | 85 |
Atheismus | 61 |
Auch Goethe war nicht unfehlbar | 139 |
Auf allerlei Hetzen | 143 |
Auf der Höhe stehen Bäume | 142 |
Auf des Lebens Ocean | 183 |
Auf das Zimmer meines Vaters | 172 |
Auf meinem Gesicht | 187 |
Auf meinen dahingegangenen Papagei | 240 |
An denselben | 241 |
Auf und nieder steigt die Welle | 10 |
August Böckh | 171 |
Ausdauer | 84 |
Aus dem Dunkel bricht das Licht | 226 |
Barde, der | 41 |
Beim Anblick eines prachtvoll gewesenen Bouquets | 195 |
Besessen ist die Welt | 196 |
Bitterböse ist das Leben | 186 |
Bittrer als der Tod ist Leben | 230 |
Blümlein, das rothe | 51 |
Blümlein auf der Au | 95 |
Brüderlich, brüderlich | 138 |
Burschenlied, das | 217 |
Daktylen, Jamben, Trochäen | 174 |
Das Paradies verschwand | 85 |
Daß die Sterne blässer werden | 122 |
Dem Kaiser Wilhelm I. | 86 |
Dem kleinen Prinzen B. von C. zum Geburtstage | 96 |
Dem Priester-Philanthropen Franz Marson | 173 |
Den Studenten | 200 |
Der Dichter lebt im Traume | 110 |
Der Himmel ist hell | 197 |
Der Himmel so blau | 124 |
[S. x]Der Lorbeer sprießt! | 114 |
Der Mond erscheint | 179 |
Der müde Wandrer sitzet am Steg | 132 |
Der Tag so kurz, der Tag so lang | 214 |
Der Traum der Poesie | 187 |
Des Abends letztes Gold | 203 |
Deutsche Bildung, deutsche Sitte | 192 |
Die Aerzte Philosophen gleichen | 147 |
Die Fenster sind gefroren | 140 |
Die Nachtigall schlägt | 190 |
Die Nemesis, sie waltet | 132 |
Die Sonne geht strahlend unter | 145 |
Die weiße Rose am längsten blüht | 143 |
Die Wolken sich thürmen | 182 |
Dieselben Bäume hier wie dort | 144 |
Dorten aus der grünen Hecke | 147 |
Dorten winkt ein neuer Morgen | 105 |
Drei Schlagworte | 22 |
Droschkau | 165 |
Du siehst das Vöglein in den Lüften fliegen | 113 |
Dunkle Veilchen, weiße Blüthen | 104 |
Du willst verbinden, was sich ewig flieht | 139 |
Edelweiß | 129 |
Egoist, der | 178 |
Ein leeres Bauer, ein leeres Haus | 136 |
Ein Meer von Balsam ist die Zeit | 226 |
Ein purpurnes Röslein auf grüner Au | 98 |
Ein Reiter auf der Haide | 178 |
Eine Blume ist gebrochen | 242 |
Eine Blüthe seh’ ich prangen | 156 |
Eine Mitternacht in Tyrol | 208 |
Einen Vers soll ich Dir machen | 199 |
Eingebung, die | 127 |
Elisabeth | 234 |
Es eilt der Fluß | 198 |
Es flammet das herrlichste Sonnengold | 111 |
Es geht die Zeit den sichern Gang | 137 |
Es grünen die Bäume des Waldes | 107 |
Es hat uns Gott gegeben | 215 |
Es ist mir so federleicht ums Herz | 93 |
Es ringt der Regen mit dem Winde | 127 |
Es scheint der Mond in’s Zimmer | 121 |
Es scheint der Mond so helle | 113 |
Es schläft die Welt | 195 |
Es schwebt mir auf der Zung’ ein Lied | 116 |
Es sprechen nur noch die Affen | 134 |
Es stimmen meines Herzens Saiten | 119 |
Es stürmt so viel auf mich herein | 144 |
Es wankt der Boden | 131 |
Fanatismus und Geld | 19 |
Feldarbeit | 178 |
Fernweh | 37 |
Fest-Romanze | 60 |
Frage | 104 |
Franzensbad | 160 |
Frauenbild | 63 |
Freundlich gucken meine Blicke | 143 |
Frühlingslüfte wehen leise | 101 |
Für Ferdinand Freiligrath | 163 |
Für die Ostpreußen | 83 |
Ganz gebrochen ist die Kraft | 125 |
Gebet | 206 |
Gedicht ohne r | 237 |
Gefangenen, die | 130 |
Gegen den Selbstmord | 189 |
Gegen die Einzelhaft | 11 |
Gegen die Vivisektion | 66 |
[S. xi]Gehabt euch wohl, Gott segne euch | 147 |
Gemälde | 95 |
Geschichte | 12 |
Giebt’s ein Glück | 197 |
Ginge es nach meinem Herzen | 196 |
Goldfischer, der | 246 |
Goldner Sonnenschein | 189 |
Gott ist groß | 140 |
Gott segne die Armen | 146 |
Gretchen | 227 |
Grüne Saaten, grüne Blätter | 177 |
Grüne Zweige, goldne Frucht | 114 |
Hab’ ich Dich bisher geleitet | 99 |
Habt ihr mir es gar verleidet | 102 |
Hannah Thorsch | 161 |
Hast Du darum mich verstoßen | 225 |
Heimchen, die | 40 |
Heinrich, der stolze, | 134 |
Heinrich Heine | 162 |
Heiße Thränen fließen, rauschen, | 101 |
Herzog Georg Bernhard | 149 |
Hoch auf der Berge Gipfel | 106 |
Hoffnungsschimmer | 77 |
Holden Träume, ging’t verloren | 176 |
Holdes Blümlein, du willst nützen | 9 |
Hundegebell im Fleischerladen | 194 |
Ja, ja, es kommt noch nach | 229 |
Jagd, die | 54 |
Ich lehn’ am Fensterkreuze | 109 |
Ich meint es rechtschaffen und ehrlich | 226 |
Ich ritt auf einem Pferde | 224 |
Ich träumte schön und träumte viel | 123 |
Ich träumte tausend Lieder | 213 |
Ich weiß eine große Geschichte | 190 |
Ideelle, das | 112 |
Jetzt | 154 |
Ihr wißt schon, wen ich meine | 165 |
Im Traume sah ich die Mutter heut | 199 |
Immergrün | 20 |
In der Schweiz | 105 |
In die Wolken möcht ich fliegen | 140 |
Innere Stimme | 75 |
Invalide, der | 5 |
Ist die Weihe denn gewichen | 98 |
Ist’s der Dichtung Loos | 142 |
Judenkirsche, die | 43 |
Kanarienvögleins Traum | 65 |
Kalt ist’s, eine trockene Kälte | 212 |
Kälte | 177 |
Kannst Du zweifeln, kannst Du zagen | 107 |
Kennst Du das Land | 59 |
Kennst Du nicht das Licht des Lebens | 106 |
Kennst Du vielleicht ein Land | 185 |
Kennt ihr sie nicht die böse bunte Schlange | 201 |
Kind, das scheintodte | 44 |
Klara Wuras | 158 |
Kleine Blüthen, Röselein | 92 |
Knaben, die | 17 |
Kontrast, der | 13 |
Kränk Dich nicht | 194 |
Laßt mich in die Wüste eilen | 109 |
Laßt mich schlafen, schlafen | 125 |
Lauter Zank, ’s ist eine Zeit des Leidens | 141 |
Lawinenmasse | 103 |
Leben, das | 159 |
Leipziger Lerchen | 164 |
Leuchtthurm, der | 68 |
Lied | 108, 184 |
[S. xii]Lied der braven Frau | 170 |
Logik | 46 |
Lord Byron | 181 |
Mädchen an der Donau | 49 |
Mädchen vom See | 203 |
Mägdelein, das | 205 |
Man sagt, die Liebe wäre blind | 175 |
Meiner Mutter lichtes Bild | 155 |
Meiner Schwester Luise zum Geburtstage | 168 |
Meine Thränen fließen | 124 |
Menschliche Hilfe ist bald kaput | 186 |
Mich greift die Langeweile | 185 |
Mir träumte, daß ich stund | 232 |
Misanthrop, der | 35 |
Motto | 4 |
Mütterlein, das | 18 |
Nach dem Gesetz über die Pensionirung der Arbeiter | 243 |
Nach der Aufführung „Rudolfs II.“ in Berlin | 136 |
Nach Sedan, an den Kaiser Wilhelm I. | 135 |
Nachtigall und die Katze | 215 |
Natur und Mensch | 47 |
Nero | 145 |
Nero’s Angedenken | 133 |
Nicht bei der Leidenschaft trübem Feuer | 78 |
Nicht Farbe und nicht Glaube | 139 |
Nicht im Reichthum wohnt das Glück | 176 |
Nicht mehr sprechen die Sterne | 133 |
Nur allein kann ich erstarken | 75 |
O erkläret mir das Räthsel | 67 |
O Faust, Du Bild des Menschen | 139 |
O gieb mir Laut und Stimme | 117 |
O Gott, Du weißt am besten | 197 |
O ist’s denn ganz unmöglich | 144 |
O mag ein Engel Dir die Schrift diktiren | 115 |
O Mensch, Du trittst mit Füßen | 79 |
O sieh, wie sich’s thürmt | 93 |
O wißt ihr, was ich denke | 136 |
Oft ist verhaßt | 175 |
Parteilichkeit, Parteienhaß | 196 |
Phantasie | 79 |
Poesie, die | 90 |
Poesie ist Leben | 92 |
Polterabend, der | 26 |
Poniatowsky | 48 |
Prall nicht an, prall nicht an | 244 |
Purpurn glänzt die Abendröthe | 102 |
Rhoswitha | 26 |
Rosenbüsche, dunkle Haine | 228 |
Röselein, das | 23 |
Sag’, was hängst Du so daran | 115 |
Scheintodte, der | 140 |
Schöner Stern, hab’ Dich gern | 146 |
Schwarze Wolken, graue Wolken | 117 |
Seh’ ich Euch wieder, goldne Sterne | 215 |
Sei Dir Alles gleich, mein Kind | 230 |
Sei ein Held, ertrag die Leiden | 200 |
Selbst noch eine Menschenblüthe | 74 |
Sieg des Geistes | 233 |
Siehst Du nicht die grünen Matten | 123 |
Sinn der Ferne | 81 |
’S ist ja Alles nur ein Träumen | 112 |
Sonnenuntergang und Aufgang | 234 |
Sperrt euch ein in große Städte | 177 |
Spitzen-Klöpplerin im Harz | 204 |
Stimmung | 62, 187 |
Sympathie und Antipathie | 43 |
[S. xiii]Tausend Mücken tanzen in der Sonne | 82 |
Thierbändiger, der | 219 |
Thräne, die stille | 191 |
Tribun, der deutsche | 53 |
Tröstend senkt die Poesie | 122 |
Tscherkessen, die | 30 |
Ufergemälde | 37 |
Und der Himmel lacht mir wieder | 141 |
Und hätte ich nicht im Herzen | 121 |
Unnütz lyrisches Gesinge | 142 |
Unter den Linden | 128 |
Unter mir die tausend Plagen | 116 |
Untergeh’nde Sonne, sprich | 138 |
Verschiedenheit ist nöthig | 201 |
Versunken ist das Glück | 195 |
Vogelin-Prinzeß | 72 |
Vöglein, das | 1 |
Vöglein auf den grünen Zweigen | 97 |
Von Moral ist keine Spur | 194 |
Vor der Mutter Bild | 157 |
Vor Hermann Bödekers Bildniß | 166 |
Vor meiner Mutter Bild | 188 |
Vor demselben Bilde | 188 |
Vor Nees von Esenbecks Bildniß | 148 |
Vor Schillers Denkmal in Berlin | 145 |
Wahrheit | 202 |
Wanderlied | 245 |
Wäldchen, das | 57 |
Wär ich ein Vögelein | 175 |
Was ich Hohes je geträumt | 105 |
Was ist das Beste? | 58 |
Was nützen alle Lieder | 126 |
Wehmüthig, demüthig | 138 |
Weiße Blüthen, grüne Zweige | 228 |
Weißt Du was, ich will Dir sagen | 138 |
Welch’ Schreckenstille herrschet hier | 243 |
Welten-Chaos, Menschen-Chaos | 67 |
Wenn man die Mütter | 157 |
Wer die Bangigkeit | 110 |
Wer einsam kam zu trüber Höhe | 214 |
Wer Niemand über sich zum Richter | 148 |
Wie ist das deutsche Vaterland | 21 |
Wie niedrig lächelt die Dirne | 141 |
Willst Du nach den Sternen fragen | 77 |
Wintergemälde | 193 |
Wirklichkeit | 36 |
Wo sich Epheu schlingt | 155 |
Wollte Gott | 58 |
Wunderlieb, das | 24 |
Zanket nicht, hetzet nicht | 137 |
Zertrümmert das Leben | 180 |
Zu allem Guten sage ja | 143 |
Zu des Orkus finsteren Gewalten | 97 |
Zu einem Gemälde Kaiser Friedrich des Dritten | 90 |
Zugvögel, die | 69 |
Zum 9. Juli, dem Todestage meiner Mutter | 153 |
Zum 70jährig. Geburtstage eines Onkels | 174 |
Zur Erinnerung | 72 |
Zustand der Gesellschaft | 28 |
Zwecklos scheint mein Leben | 130 |
Zwei Blümlein blühen am Aronstab | 156 |
Anmerkung
[1] Der letzte der selbstständig regierenden Fürsten von Wales.
Anmerkung
[2] Als in Folge der Einreichung meiner Denkschrift über die Notwendigkeit einer längeren Frist vor der Bestattung an den hochseligen Kaiser sämmtliche Regierungen veranlaßt wurden, schleunigst darüber zu berichten, in welchem Umfange in den Ortschaften ihres Verwaltungs-Bezirkes für die Einrichtung von Leichenhäusern Sorge getragen ist.
(Denkschrift bei W. G. Korn, Breslau, sechste Auflage.)
Motto: | Der Weg zur neuen Bildung geht |
Von Humanität | |
Durch Nationalität | |
Zur Bestialität. | |
(Grillparzers Gedichte.) |
Antwort.
Anmerkung
[3] Frau Wiesen auf Egestorf erklärte sich zuerst für die Leichenverbrennung.
A. d. V.
Voltaire.
Antwort.
Ed. Freyhoff’s Buchdruckerei, Oranienburg.
Anmerkungen zur Transkription
Rechtschreibung und Zeichensetzung des Originaltextes wurden übernommen, nur offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert.
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